15.04.2021

Nachhaltige Transformation: Windcloud kooperiert mit UNO INO

Wie Unternehmen durch einen Umstieg auf CO2-freie Cloud- und Colocation-Lösungen ihre Klimabilanz verbessern können

Enge-Sande, im April 2021 – UNO INO ist ein Zusammenschluss von Expertinnen und Experten aus den Bereichen Beratung, Coaching und Training. Sie verfolgen das Ziel, Unternehmen bei ihrer nachhaltigen Transformation ganzheitlich zu begleiten und sie dabei mit einer maßgeschneiderten Strategieberatung sowie bei der Projektumsetzung, dem Monitoring und der Evaluation unterstützen. Ein zentraler und zugleich sensibler Baustein in vielen Unternehmen ist die klimaneutrale Umstrukturierung der digitalen Infrastruktur, die zugleich höchste Ansprüche an Sicherheit und Wirtschaftlichkeit erfüllen muss. Daher setzt das Team von UNO INO seit Februar auf eine Partnerschaft mit dem 100% CO2-freien Rechenzentrum Windcloud. 

„Wir haben in Windcloud einen Partner gefunden, der sich für nachhaltiges Wirtschaften begeistert und dieses pragmatisch umsetzt - genau wie wir“, sagt Susanne Preiss, Co-Founder von UNO INO. „So finden hier auch kleine und mittlere Unternehmen leistungsstarke und dabei komplett nachhaltige Lösungen, mit denen sie ihre digitale Infrastruktur einfach und sicher CO2-neutral gestalten können.“

Windcloud betreibt seine Rechenzentren ausschließlich mit lokaler, grüner Energie, die zu 98% aus Windkraft gewonnen wird. Die durch die Server entstehende Abwärme wird direkt für den Betrieb einer auf dem Dach installierten Algenfarm genutzt. Da die Algen CO2 binden, kann somit sogar mehr CO2 verbraucht als erzeugt werden.

Die Colocation-, Housing- und Cloud-Lösungen des EN 50600 VK3 zertifizierten Rechenzentrums erfüllen zudem höchste Sicherheitsstandards. Alle Daten werden DSGVO-konform ausschließlich am Standort Deutschland gelagert, in ehemaligen Nato- und Bundeswehranlagen mit 4-Stufen-Sicherheitskonzept und moderner Zutrittskontrolle.

„Wir freuen uns, dass wir mit unseren Lösungen den innovativen Ansatz von UNO INO aktiv unterstützen können“, erklärt Wilfried Ritter, Gründer und Geschäftsführer von Windcloud. „Rechenzentren verbrauchen bereits jetzt weltweit jährlich 500 Milliarden KWh Strom, mit steigender Tendenz. Studien z.B. von Greenpeace zeigen, dass in zehn Jahren 20% des globalen Stromverbrauchs auf die Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) entfallen werden. Wenn für den Betrieb der Rechenzentren aber erneuerbare Energie verwendet und die Server-Abwärme für den Anbau von Lebensmitteln genutzt wird, unterstützt die fortschreitende Digitalisierung den Klimaschutz.“